Lotos Vihara - Meditationszentrum
Imagefilm, 2011, HDV, 6 min
Kamera/Schnitt: Thomas Steimer
Ton: Jan Maihorn
Buch/Regie: Harald-Alexander Korp
Porträt des Meditationszentrums Lotos Vihara in Berlin.
Fliessen Lernen
Dokumentarfilm, 2006, HDV, 35 Minuten
Mit: Bhikkhu Panyasara
Kamera: Thomas Steimer, André Götzmann
Schnitt: Oliver Szyza
Sound Design: Christof Vonderau
Buch: Katja Uhlenbrok, H.-A. Korp
Regie: Harald-Alexander Korp
Ein verlassener kleiner Bauernhof im winterlichen Mecklenburg-Vorpommern. Hier treffen sich sieben Menschen von 20 bis 60 Jahren, um gemeinsam unter Anleitung des buddhistischen Mönches Bhante Panyasara zehn Tage lang zu meditieren. Ein sogenanntes Vipassana-Seminar. Das Ziel: die Energien zum Fließen bringen, um mehr Achtsamkeit und Zufriedenheit zu entwickeln. Der Tagesablauf ist klar vorgegeben und verlangt den Teilnehmern einiges ab: von frühmorgens bis abends wird meditiert, fast die gesamte Zeit geschwiegen. Der Film zeigt die Teilnehmer zum Abschluss des Seminars und fragt nach ihren Erfahrungen. Warum macht man so einen Kurs? Wie erträgt man neun Tage zu schweigen? Wie gehen die Teilnehmer mit den aufkommenden Schmerzen um? Welche Erfolge erzielen sie? Und was nehmen sie für den Alltag mit?
Kino am Sparrplatz Berlin 2006, Filmfest Eberswalde 2006, Kino am Ufer Berlin 2007, 2008, Buddhistische Filmtage Berlin 2007, Festival des Spirituellen Films , Köln 2007, Festival des Spirituellen Films Hamburg 2008, Festival des Spirituellen Films Zürich 2008, Dojo Kino Konstanz 2009, Festival des Spirituellen Films Freiburg 2009, (zusammen mit dem Dokumentarfilm „Augenblick“ von Doris Dörrie) ---Auf DVD erhältlich bei Tao cinemathek
Don`t Think About The Movie
Mit: Fang Yu
Kamera: Kathleen Herbst
Licht/Ton: Manuel Wilhelm
Buch/Regie: Harald-Alexander Korp
Ein Mönch leitet eine Meditation mit dem Publikum in einem Kino. Humor und Stille in einem interaktiven Kurzfilm.
Buddhistische Filmtage Berlin 2007, Spirituelles Filmfestival Berlin 2007, cine slam Arsenal Kino Tübingen 2008, Kino am Ufer Berlin 2007/08
Erik Satie - Vexations In Berlin
Dokumentarfilm, 1990 - 2007, 34 min
Kamera: Reinhold Vorschneider, Hubert Saier, Buch/Regie/Schnitt: Harald-Alexander Korp
Dokumentation eines Klavierkonzertes: September 1990 auf dem Grenzstreifen hinter dem Berliner Reichstag. Auf einem wüstenähnlichen Gelände, dem früheren Todesstreifen an der Spree, inmitten der Stadt spielen 16 Pianisten 25 Stunden Erik Satie: vexations (Quälereien) - eine Phrase wird 840 mal wiederholt - ohne Pause im fliegenden Wechsel. Ein schwarzer Konzertflügel inmitten der Landschaft, in der Nähe des Grenzturmes, zwischen Mauerresten, Sand und Pflanzen; unter freiem Himmel, begleitet von den Geräuschen der S-Bahn, Schiffen, einem Zeppelin, schreienden Kinder und Fahrradklingeln. Vom Tag in die damals ziemlich kalte Nacht, in den Sonnenaufgang in einen sonnigen Sonntag.
Spuren einer vergangenen Zeit kommen zum Vorschein: von der Erdoberfläche hinunter in die Erde. Reste ehemaliger Bunker. Wasser unter der Erde. Wandmalereien von SS-Soldaten des Dritten Reiches. Neben dem Ort zeigt der Film die Pianisten. Jeder spielt auf seine Art: schneller, langsamer, hellwach, meditierend. Nach jedem Durchgang wird eine schwarze oder weiße Glaskugel in den Sand geworfen, bis das Glasgefäß leer ist: 840 Kugeln - 25 Stunden.
Dazu wurden einzelne Pianisten befragt - zu Erik Satie und zu diesem Ort zu dieser Zeit: was bedeutet "vexations" an diesem Ort? Mauerfall - was kommt nun? Bilder und Töne sind historische Dokumente. Eine musikalische Meditation in poetischen Bildern.
Katholische Akademie Berlin, Kino am Ufer Berlin, Deutsche Kinemathek, Museum für Film- und Fernsehen, Ausstellung "Wir waren so frei", Berlinsche Galerie, Galerie Schillerpalais Berlin
Fischknäbchen
Kurzspielfilm, 1997, 15 min, 35 mm, Farbe
Mit: Natascha Bonnermann und Florian Lukas
Regie: Harald-Alexander Korp
Buch mit Martina Klein
Mimmi und Timmi wünschen sich ein Kind - und bekommen einen Fisch! Vor lauter Liebe seiner Eltern fürchtet Fischknäbchen, dass er aufgefressen wird und versucht vergeblich, sich zu ertränken. Doch am Ende wird alles gut!
1996 gefördert von "premiere" und "Filmförderungsanstalt Berlin", Prädikat "wertvoll", Nominierung Deutscher Kurzfilmpreis 1998