Erik Satie

Ich will Dich! - Musik und Worte von Erik Satie zum Entspannen und Geniessen

Korp als Erik Satie

Eine besinnliche Reise durch das Leben des französischen Komponisten Erik Satie.
Das „enfant terrible“ der klassischen Musik wurde weltberühmt durch seine meditative Musik. Weniger bekannt ist, dass Erik Satie auch Texte voll hintergründigem Humor verfasste. Zusammen ergibt sich ein vernügliches Programm, das zum Entspannen und freudvollen Genießen einlädt.

Hörprobe (1" 50)

 

Erik Satie spielt Gott - und lacht sich eins

Musik- und Textwerke von Erik Satie

Seine Kritiker behaupteten, er spiele schlecht und trinke hervorragend. Doch die Verbindung von Humor und Ernst in seiner Musik macht ihn weltberühmt. In Texten voller Ironie rächt sich das Enfant terrible mit Lobreden auf seine Kritiker.
Wie aber ist sein Verhältnis zu Gott? Das Programm macht sich auf die Suche nach seinem sakralen Werk. Satie gründet einen eigenen Orden und nennt Gott einen Halunken. Er komponiert Gotische Tänze, Möbelmusik und eine Messe für die Armen. Dabei gelingt ihm etwas Einzigartiges, er vermag es, die Stille hörbar zu machen.


 

 

Yasodhara und Buddha

Ein Theaterstück über den Ursprung und die Philosophie des BuddhismusFoto-Plakat-klein

Das Stück erzählt die Entstehung des Buddhismus aus der Sicht der Frauen an der Seite der vielschichtigen Persönlichkeit Siddharthas/ Buddhas. Wir erleben die Entwicklung des Prinzen Siddhartha, ringend mit Selbstzweifeln und Schuld, bis zur erleuchteten Person Buddhas. Seine Ehefrau Yasodhara bleibt zurück in einem Chaos von Machtkämpfen und Intrigen, vor allem mit ihrem Bruder Devadatta, welcher zu Buddhas größtem Gegenspieler wird. So entwickelt sich die Liebsbeziehung der beiden Protagonisten von einer Bindung voller Leidenschaft zu einer selbstlosen befreiten Verbundenheit und Liebe.

Ein aktuelles Lehrstück voller Weisheit, Komik und Erkenntnis über den Lebenssinn. Es öffnet die Augen für das Phänomen des Buddhismus als reine Philosophie, weitab von religöser Ideologisierung.

Premiere: 09. Mai 2015 Indische Botschaft Berlin.

Regie: Maria von Bismarck, Regieassistenz und Produktion: Cathérine Menschner, Kostüme: Melanie Ewens. Mit: Rafael Maurer, Nina Maleika Lorenz, Teymur Mokhtari, Matthias Wiebalck, Melanie Ewens, Angelina Goertz, Martin Westhof, Jan Holtappels, Rosi Kraft, Ana Lengua Mara, Livia Kallmeyer, Gracyela, Luna Reifenrath. Musik: Navid Osmani, Klaus Wessels, Florian Pittnar, Stückdramaturgie: Bettine Beer, Fotos: Hans-Henning Doerr


1Yaso-Siddh-klein1Buddha-klein3Yaso-klein



Im Spiegel Deiner Seele - Meister Eckhart und Marguerite Porète

Schauspiel mit gregorianischem Choral
Eckhart-Postkarte

Eckhart und Marguerite teilen viele Ansichten, stimmen in Kernpunkten ihrer theologischen Lehren sogar überein: Sie predigen den göttlichen Funken, der in jedem Menschen zu finden ist, und sprechen davon, auf der Suche nach Gott den Blick ins Innere der Seele zu wenden, ja, sogar eins zu werden mit der Gottheit. Sie rütteln damit an den Grundsätzen der päpstlichen Lehre, denn wozu braucht man noch kirchliche Würdenträger, wenn jeder einzelne Mensch Gott in sich finden kann? Die Inquisition streckt ihre Hände nach den Andersdenkenden aus. In Dialogen und Gesängen begegnen sie einander und erschaffen einen gemeinsamen spirituellen Raum.

Premiere: 01. Mai 2015 um 20:00 in Erfurt in der Predigerkirche, Weitere Aufführungstermine: 02. // 07. // 14. // 15. Mai 2015 jeweils um 20:00 in der Predigerkirche

Regie: Dorothee Hollender, Schauspiel und Gesang: Andrea Seitz und Markus Fennert, Musikalische Leitung: Domkantor Prof. Silvius von Kessel, Gregorianischer Chor: Prof. Silvius von Kessel und Sänger der Dom-Schola. Gefördert von der Sparkasse Mittelthüringen, TMBJS Thüringen, Stadt Erfurt, Predigergemeinde Erfurt.

Presse

Mehr infos


Hilfe, mein Rad klammert!

fahrrad-klammertEine Dramödie mit Musik

Nicht, an was Sie jetzt denken, an Hosenbeine und Fahrradklammern. Nein, umgekehrt. Ge - Rad - e, wenn man denkt, alles ist perfekt, passiert etwas, was man nicht erwartet hat. Franziskas bester Freund Oscar ist antiquiert – pardon - antiquitätisch. Von Beruf Männerfahrrad. Beide sind ein Herz und ein stabiler Stahl. Tägliche Partnerübungen. Und dann passiert es, Franziska hat ein Date mit einem Radfahrer! Bis zum Horizont und weiter. Mit Jan und seinem Fixie - Singlespeed. Wer später bremst, fährt länger schnell! Aber der ist überhaupt nicht zu bremsen! Da spannt sich die Kette. Da steigt der Luftdruck. Da muss sich ein edles Hollandrad wehren! Und 45 Jahre sind doch kein Alter. Da zeigt man Profil, da stimmt die Lenkerhöhe. Da steht der Ständer. Und da klappert aber gar nichts. Und dann hält Oscar einfach nicht die Klappe und fängt an zu klammern!!

mit: Witalij Kühne und Melanie Nawroth, Regie: Friedemann Nawroth.
Sandkorntheater Karlsruhe
Uraufführung: 6. Juli 2012
Presse: Badische Neue Nachrichten: Eifersucht auf Rädern



Rad-süchtig?

rad-suechtigDie Fahrrad-Comedy

Hatten Sie auch schon den leisen Verdacht, Ihr Fahrrad könnte mehr für Sie sein: Ein Begleiter, ein treuer Freund, ja, vielleicht sogar ein Lebenspartner? Und haben Sie das Gefühl, radsüchtig zu werden? Dann könnte Ihnen hier geholfen werden! Ein kabarettistisches Soloprogramm über Tragödien und Affären zwischen Mensch und Gefährt.

von und mit H.-A. Korp, UA: 29.1.2010 ADFC Berlin
RAD + OUTDOOR Bremen 2012
VELO 2012
Theater Charlottchen Berlin

Fisch fährt Fahrrad

fahrradDas Rad-Musical

Franziska hat einen besten Freund: Ein klappriges Gazelle-Männerrad. Das ist wenigstens zuverlässig und belastbar. Als Radfernfahrerin ist sie täglich mit ihm unterwegs - ein Herz und eine Felge. Doch als Jan vorbeifährt auf seinem neuen Steppenwolf, entbrennt in Franziska die Sehnsucht. Und im Fahrrad die Eifersucht. Tief enttäuscht blockiert Franziskas Gefährt die Weiterfahrt und entwickelt ein Eigenleben. Fahrrad, lautet dein wahrer Name Verrat? Eine abgefahrene Geschichte zwischen Mensch und Fahrrad – unterhaltsam, musikalisch und witzig!

mit Sebastian Kommerell u.a. Regie: Corinna Jarosch, Ausstattung: Sybille Jagfeld, Produktionsleitung: Tanja Krüger, Text/Produktion: H.-A. Korp
Premiere: 7. Juni 2012 Theater ACUD Berlin
Theaterforum Kreuzberg
Presse: Kultura Extra: Im Damensattel

 

 

 

Yasodhara und Buddha

yasodharaBuddhistisches Festspiel

Was geschieht, wenn ich von der Liebe meines Lebens verlassen werde, weil diese sich plötzlich auf die spirituelle Suche begibt? Dieser Frage geht das Stück anhand eines prominenten Beispieles nach: Yasodhara, Ehefrau von Buddha, Mutter ihres gemeinsamen Sohnes. Nach der Trennung nimmt Yasodhara ihr Schicksal in die Hand, sucht wie Buddha die Erleuchtung und fordert von Mönchen trotz Kastensystem Gleichberechtigung. Inwieweit ist sie erfolgreich? Was wird aus dem Schmerz und ihrer Liebe zu Buddha? Das Buddhistische Festspiel erkundet anhand von historischen Überlieferungen die Familiensaga und Liebesgeschichte zwischen Yasodhara und Buddha.

Regie: Corinna Jarosch, Produktionsleitung: Tanja Krüger, Text: H.-A. Korp, UA: 6. Mai 2011, Ölbergkirche Berlin
Presse: Kultura Extra: Buddha und sine Fru
Trailer hier: Buddhistisches Festspiel

 

Meister Eckhart - Ich und Gott ist Eins!

Theaterstück über den Theologen Meister Eckhart

eckhart-papst2010 feierte der Theologe, Philosoph und Mystiker Meister Eckhart seinen 750. Geburtstag. Zeit, sich auch auf dem Theater mit ihm auseinanderzusetzen. In dem Monolog stellt sich Eckhart im Rückblick auf sein Leben die Frage, ob er moralisch immer richtig gehandelt oder Menschen für seine Karriere benutzt und eingesetzt hat. Unter dem Druck einer Anklage aus den eigenen Reihen probt Eckhart seine Verteidigungsrede, um sich vor Papst Johannes XXII. gegen den Vorwurf der Ketzerei zur Wehr zu setzen. Dabei erinnert er sich auch an seine Beziehung zu der Begine Margarete Porete. Hätte er ihren Tod auf dem Scheiterhaufen verhindern können? Als Mönch dem Zölibat verpflichtet, durfte er ihre Zuneigung nicht ertragen. Jetzt plagen ihn Gewissensbisse, Zweifel und Fragen.

Inszenierung Berlin: mit Werner Schuster, Regie: Boris A. Knop, Bühnenbild: Marc Löhrer, Produktionsleitung: Tanja Krüger, Text: H.-A. Korp, UA: 13.5.2010 Theaterkapelle Berlin, Weitere Aufführungen: Ölbergkirche Berlin, Bischöfliche Akademie Aachen

Presse:
RBB Kulturradio: Meister Eckhart auf der Bühne
Junge Freiheit: Asche, weiß wie Schnee
Kultur Extra: Worte des Meisters

hier-trailer

Inszenierung Schweiz 2010/2011: mit Frank Demenga, Regie: Andreas Löffel.
Premiere: 3.3.2011, Berner Münster,
Gefördert von: Stadt und Kanton Bern, Berner Burgergemeinde, Kantonalkirche Bern, Bürkistiftung.
Presse: Agenda Berner Zeitung: Meister Eckhart

 

Jesus und Mohammed

jesus-mohammedBegegnung zweier Weltreligionen

Was wäre, wenn Jesus und Mohammed miteinander reden würden? Texte aus Thora, Neuem Testament und Koran treffen aufeinander. Der Erzengel Gabriel versucht mit scharfem Witz zu moderieren. Zwei Schauspielerinnen sprechen Jesus und Mohammed.

Neben den Texten aus Bibel und Koran kommen die radikalen Texte der christlichen und islamischen Mystiker zu Wort: Rumi, Al-Halladsch, Meister Eckhart, Mechthild von Magdeburg. Ausgehend von den Worten von Jesus und Mohammed mündet das Stück in der Mystik: eine Vision der Begegnung durch Erfahrung einer letztendlichen Wirklichkeit

mit: Nina Herting, Mia Kaspari, Mathias Eysen, Dramaturgie/Regiemitarbeit: Birgit Reibel, Musik und Gesang: Hanan El-Shemouty, Regie und Text: H.-A. Korp

Premiere Heilig Kreuz Kirche Berlin-Kreuzberg September 2004
Ölbergkirche, Berlin-Kreuzberg, Osterkirche, Berlin-Wedding, Evang. Kirchentag Hannover, Akademie Baden, Bad Herrenalb, Museum Berlin-Neukölln

 

Jesus.X.Buddha

jxb-ninaZwei Lebenswege

Jesus und Buddha, zwei Biographien, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Auf der einen Seite Buddha, reich und verwöhnt, aus einer adligen Familie, der zur Erleuchtung findet, und im Alter von achtzig Jahren an einer Fleischvergiftung stirbt. Auf der anderen Seite Jesus von Nazareth, in einem Stall geboren, der von sich sagt, er sei der Sohn Gottes. Erleuchtung durch Erkenntnis versus Erlösung durch Glaube an Gott.

mit Nina Herting, Ceren Dahl, Mats Nolte, Mathias Eysen, Obertongesang: Miroslav Grosser, Regie und Text: H.-A. Korp

Premiere 2003 Tanzfabrik Berlin
Max Beckmann Saal Berlin, Fo-Guang-Shan Tempel Berlin, Osterkirche Wedding (zum ökumenischen Kirchentag Berlin 2003), St. Martini Lesum, Bremen, St. Remberti, Bremen, Theater Hebbel am Ufer, Berlin, Europäisches Kulturzentrum Suhl, Ölbergkirche Berlin

 

Erik Satie und die musi(e)kalischen Kinder

alex elena satieEine Unterrichtsstunde

Erik Satie erteilt Klavierunterricht. Leider kommt seine Schülerin zu spät oder gar nicht. Doch daraus entwickelt sich eine traurige Liebesgeschichte zwischen Monsieur Satie et Madame Valadon. Und Schuld daran ist ein Goldfisch.

von und mit Harald-Alexander Korp und Elena Brückner.

Premiere: 1996, Friends of the Italian Opera

Presse: Die Tageszeitung

 

Blanc de Blancs

Eine Dramödie

Zwei Pärchen treffen sich in einer Kneipe in Berlin. Eigentlich dachte jedes, es sei glücklich. Doch was ist, wenn die Freunde glücklicher sind? Vielleicht stimmt doch etwas nicht im eigenen Leben.

Regie: Eike Mewes
Premiere 1988 Theater Berlin Mitte

 

Rotgeranien und Großhirn

Monolog einer Auszubildenden des Deutschen Buchhandels

In einer Buchhandlung ist ein Kunde zu Tode gekommen. Die Auszubildende wird verhört. Ihr Großvater hat einen Atlas für Anatomie anhand hingerichteter Juden verfasst. Darf man als Student anhand dieser Opfer lernen - Wer trägt Schuld?

Regie: Willy Kaiser,
Premiere 1986 Theaterbahnhof Lichterfelde Ost
Junges Theater Berlin
mit Elena Brückner, Regie: H.-A. Korp